Die Harzer Jusos fordern die Landesregierung ,insbesondere den Kultusminister Olbertz, auf die geplanten Beitragserhöhungen für die Internatsschüler des Landesgymnasiums für Musik zu stoppen. Dies beschlossen die Jusos bei ihrer letzten Zusammenkunft vorigen Freitag in Wernigerode. Die Erhöhung ist unverhältnismäßig, kritisieren die Jusos, und hat zur Folge, dass am Landesgymnasium für Musik in Zukunft nicht die kulturelle Elite unseres Landes, sondern nur noch die Jenigen, die es sich auch leisten können, gebildet werden! Das Bildungsangebot darf nicht von unsozialen Deckungsgraden der Kosten durch die Beiträge beeinflusst werden, sonders muss unabhängig vom Geldbeutel der Eltern das Talent und die Fertigkeiten eines jeden Kindes bestmöglich fördern, so die Harzer Jusos.