Letzten Samstag war es wieder so weit, dass die Jusos Harz sich trafen. Dieses mal in Quedlinburg, um sich dort über die Jugendarbeit speziell in dem ev. Jungendzentrum „Haltestelle“ zu informieren. „Es ist wirklich beeindruckend wie viel für Jugendliche von dem Leiter und den Hausmitgliedern dort in der kurzen Zeit geschaffen wurde“, berichtet der Kreisvorsitzende Kevin Müller und zollt dem Leiter der Einrichtung Rainer Huber großen Respekt. Die Jusos waren überrascht wie viel Möglichkeiten und Potenzial in so einem kleinen Haus stecken.
Die Jusos mit zahlreichen Jugendlichen vor dem ev. Jugendzentrum „Haltestelle“
Leider war der Leiter mit zahlreichen Jugendlichen zu einer Ferienfreizeit in Österreich und so wurden die Jusos von Henri, einem Mitglied der „Haltestelle“, herumgeführt und bekamen u.a. einen Fernsehraum, eine Küche mit Theke, ein Konferenzzimmer, 3 Bandräume im Kellergeschoss und einen großen Versammlungsraum mit Sitzecke, wo man die Möglichkeit hat sich mit Hilfe von Gesellschaftsspielen die Zeit zu vertreiben, zu sehen. Aber auch die Außenanlagen bieten viel Platz und Abwechslung für Jugendliche, so gibt es auf dem Grundstück eine Lagerfeuerstelle, ein Teich mit Sitzecke wo regelmäßig gegrillt werden kann und eine große Wiese. „Früher war dort ein Volleyballplatz, aber ich bin mir sicher, dass wir das auch noch hinbekommen.“, informierte Henri. Man kam mit den Hausmitgliedern viel ins Gespräch und am Ende waren die Jusos überzeugt, dass die „Haltestelle“ eine von wenigen Einrichtungen ist, die den Bedürfnissen von jungen Menschen gerecht wird.
„Es ist schade, dass es nicht berall in unserem Landkreis ähnliche Einrichtungen gibt, wo Jugendliche in einem solch angenehmen Klima ihre Freizeit verbringen können“, so Kevin Müller und versichert: „Wenn es etwas gibt wo wir, die Jusos, unterstützen können, dann machen wir das auch!“