Jusos des Harzkreises und des Unterbezirks Goslar bedauern zum Aus der HSB-Verlängerung

Mit bedauern haben wir die Meldung über das Aus der Verlängerung der Harzer Schmalspurbahn bis nach Braunlage zur Kenntnis nehmen müssen.

Bereits vor einigen Wochen setzten wir Jusos uns für eine gemeinsame Strategie beim Tourismus des Ost und Westharzes ein. Der Kreisverband Harz und der Juso Unterbezirk Goslar wollen eine konsequente Überwindung des Lager- und Länderdenkens.Der Harz als touristisches Gebiet darf nicht weiter abgehängt werden, wie durch die derzeitigen CDU Regierungschefs geschieht. Die hier angeführten Gründe können nur als Vorgeschoben bewertet werden. Der „Landesvater“ von Niedersachsen hat zwar das Geld vier seiner Minister auszutauschen, ein zwar längst überfälliger, jedoch auch teurer Schritt, aber keinen Zuschuss übrig um eine strukturschwache Region zu fördern.

Auch für die viel verspottete Senkung der Mehrwertsteuer auf Übernachtungen war Geld in den knappen Landeskassen. Um aber einer ganzen Region mehr Touristen zu bescheren und diese mit einer Schmalspurbahn zu vernetzen, dazu fehlt das Geld. Haushaltseinsparungen dürfen nicht auf Kosten wichtiger touristischer Projekte realisiert werden! Hier setzt sich jedoch konsequent das Sparen am falschen Fleck durch. Wir werden daher alles dafür tun, dass 2011 in Sachsen-Anhalt und 2013 in Niedersachsen der Zug für die CDU-Regierungschefs nach Nirgendwo fährt.

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